Hans Ulrich Gumbrecht fragt sich,
wo der Geist in der Gegenwart angekommen ist und wo er — Widerspruch wie produktives Weiterdenken anregend – nun strahlt, anders formuliert: zu fragen, wo jedes Jetzt sein intellektuelles Zentrum hat
Er wird nach Gesprächen mit einem Softwareingenieur im Silicon Valley (Oracle) fündig und orakelt auch, was Quantum Computers bringen wird. …read more
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20 Jahre Massenmedium Web, hier meine Mosaic-Disketten.
RMS auf der 1. WOS-Konferenz in Berlin 1999
Umfassende und kenntnisreiche Würdigungen werden in diesen Tagen verschiedentlich gesungen, z.B. in iX 10/2008, S95ff. Ich persönlich kann seit meiner „Erweckung“ nicht mehr ohne GNU; es ist als User einfach toll und produktiv, auf den verschiedensten Unixen (selbst unter Windows) die gleiche Software zu benutzen: emacs oder vim, gcc, die shellutils und die bash, sowie vieles mehr, nicht zu vergessen da unverzichtbar: die zahlreichen freien Softwarebibliotheken. Vielleicht ist es ein Segen, dass man bei der FSF zunächst das Augenmerk auf die User-Level-Software gerichtet hat. Ob man den GNU-Kernel Hurd braucht, vermag ich nicht einzuschätzen. Ist eine Konzentration auf GNU/Linux nicht besser?
Herzlichen Glückwunsch!
Eine neue Variante: Stundenplanung haptisch, im Setzkasten.
Literaturverwaltung, die persönliche Verwaltung von Quellen / Literaturstellen nicht nur für Veröffentlichungen sondern auch als Ersatz für Karteikarten oder zum Austausch mit anderen Interessierten, ist nicht nur im Hochschullalltag ein Thema. Beim wissenschaftlichen Arbeiten während des Studiums und danach kommt man mit einer Menge Literatur in Berührung: Bücher, Zeitschriftenartikel, Artikel aus eJournals, von digitalen Repositories usw.. Manches davon wird in eigenen Arbeiten verwendet werden, einiges sogar öfter und während längerer Perioden eigenen Lesens, Schreibens oder Publizierens. Oder beim Katalogisieren der Bücher aus dem heimischen Regal. Diese Quellen wollen wiederauffindbar organisiert und auf Basis plausibler bibliografischer Daten ordentlich zitiert werden können.
Mein Favorit für die etwas seriöseren Links und Papers ist ja das webbasierte (und bei Interesse auch kollaborative) BibSonomy, ein Projekt der Uni Kassel. Es funktioniert ähnlich komfortabel wie del.icio.us. (Man kann dort übrigens auch private Kopien der Dokumente ablegen!) Wenn es denn lokal auf dem PC sein soll, dann ist JabRef eine feine Sache, auch wegen der umfangreichen Export- / Import-Möglichkeiten.
Das Netbib-Blog listet Literaturverwaltungsprogramme auf und vergleicht diese etwas; in den Kommentaren gibt es Ergänzungen.